Das Unerhörte, in Gottes Hand zu sein - Ps 139
Der Anfang von Psalm 139 ist ein Juwel der Mystik: Das Begreifen des Unbegreiflichen geht nicht. Gott ist nicht zu begreifen. Und diesem Unbegreiflichen, dem Absoluten, kann sich das Begrenzte, das Geschaffene nicht entziehen. Wer das jemals gespürt hat, lebt in "in Gottes Hand".
Dag Hammarskjöd drückt das so aus: Das „Unerhörte“ in Gottes Hand zu sein. Du, der über uns ist, Du, der einer von uns ist, Du, der ist – Auch in uns; ...
Das >Unerhörte< in Gottes Hand zu sein. - Wieder ein Mahnen an dieses einzig Bleibende in deinem Leben - und wieder diese Enttäuschung, die bezeugt, wie lange du brauchst, um zu erkennen." (Zeichen am Weg 1954)
Ps 139,1-10
Eingestellt 170818
Aktualisiert: 170819
© Dr. W. Kornder